Familie Fröhlichs Luchgarten

Seit 2018 konnten wir Erfahrungen mit einem eigenen, naturbelassenen Garten sammeln und fassten 2021 den Entschluss, Gemüseanbau zu unserem Haupterwerb zu machen. Wir begreifen uns als "Market-Gardening" Betrieb, d.h. dass wir auf, für landwirtschaftliche Maßstäbe, sehr kleiner Fläche (mittlerweile knapp 2500m2), möglichst viele verschiedene Kulturen handwerklich, ökologisch und bodenschonend anbauen. Das so produzierte Gemüse vermarkten wir direkt bei uns "ab Garten" oder über Marktschwärmer um so frischmöglichst die Ware abzusetzen.
Bei uns wachsen für den Verkauf
Kohlrabi, Karotten, versch. Salate, Rucola, Zucchini, Kürbis, Kartoffeln, Gurken, Paprika, Auberginen, Chilis, Mangold, Radieschen, Zwiebeln, Tomaten, Bohnen, Spitzkohl, Weißkohl, Grünkohl, Rosenkohl, Rotkohl, Topinambur, Porree, Radicchio, Spinat, Rote Bete und Pak Choi, neben verschiedenen Wildkräutern und weiteren Kulturen für den Eigenbedarf.

Da wir im ländlichen Raum leben, sind wir bestens mit den Auswirkungen der konventionellen Landwirtschaft vertraut und haben unser Konsumverhalten schon seit Längerem dahingehend angepasst, weitestgehend auf konventionell erzeugte Produkte zu verzichten. Somit ist es nur konsequent, selbst nach umweltfreundlichen, nachhaltigen Ansätzen zu leben.
Glücklicherweise haben wir die Möglichkeit, Initiative zu ergreifen, in Form des Anlegens eines eigenen Gartens, den wir nach unseren Vorstellungen gestalten können.
Ein naturbelassener Garten, so wie wir ihn pflegen, bedeutet für uns, KEINERLEI Einsatz synthetischer Dünge- und Pflanzenschutzmitteln und zu 100% Nutzung von samenfestem Biozertifiziertem Saatgut.

1. Da wir den Großteil unserer Fläche erst 2021, nach ca. 20 Jahren Ruhezeit, urbar gemacht haben, geschieht Düngung, wenn überhaupt, nur mit eigenem Kompost.

2. Ein Teil unserer Pflanzen, Kohl, Bohnen, Salat und Kohlrabi, werden lediglich durch Kulturschutznetze und Absammeln vor "Schädlingen" geschützt.

3. Unkraut wird ausschliesslich von Hand entfernt.