Dannhäuser Quinoa GbR

Seit geraumer Zeit waren wir, das heißt Martin Allemann und Adrian Brinkmann auf der Suche nach neuen Kulturen, um unsere Fruchtfolgen zu erweitern und Arbeitsspitzen zu entzerren, jedoch auch gerade der Drang nach etwas neuen pochte in uns und somit wurde vor nun mehr als zwei Jahren das Interesse an der Kultur "Quinoa" durch eine gemeinsame Bekannte geweckt.
Wir begannen uns mit dieser noch sehr unbekannten Kulturpflanze intensiever zu beschäftigen und beschlossen schließlich einen Anbau zu wagen. 2019 war es dann soweit, sodasss wir nach weiten Umwegen Saponine(ein natürlicher Bitterstoff, welcher in der Pflanzenschale enthalten ist)-freies Saatgut aus Dänemark erstanden haben und die erste Saat in den Boden bringen konnten.
Dieses erste Kulturjahr brachte uns teilweise sehr zum verzweifeln, denn die Quinoa verfärbte sich innerhalb der Vegetation anders, als wir es von heimischen Kulturen kannten und da wir bewusst auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verzichten wollten, war die Melde ein stetiger Wegbegleiter, welcher es per Hand an den Kragen ging.
Im August 2019 konnten wir somit unsere erste Ernte einfahren und wir waren sehr stolz. Nach einer sehr sorgfältigen Reinigung mittels Fotoauslese wurde die Quinoa in 25kg Säcke abgepackt und lagerte nun bei uns auf dem Betrieb.
Unsere nächsten Schritte waren im Jahr 2020 die Zertifizierung für die Direktvermarkutun, die Gründung unserer GbR und dem Entwurf eines passenden Logos und einer Verpackung. Bei der Verpackung haben wir großen Wert auf Nachhaltigkeit, Wiederverschließbarkeit und ein modernes Design gelegt, was uns auch gut gelungen ist. Somit konnten wir im September 2020 die ersten Quinoa Packungen in den Vertrieb bringen uns sind sehr stolz auf unser Produkt.
Die Quinoa bieten wir nun im170g, 250g, 500g, sowie 170g-geschrotet Gebinde, als auch "unverpackt" an.
Unsere Unternehmensphilosophie ist es, die heimische Landwirtschaft zu stärken, den Selbstversorgungsgrad auszubauen und hochwertige Lebensmittel zu erzeugen mit einem möglichst kurzem Weg zwischen Produzent und Endverbraucher, was auch ein Grund für den Beitritt zun den Marktschwärmern war.