HEREFORD Elbweiderind Graditz

Seit 2017 setzen wir unter dem Namen „Hereford Elbweiderind Graditz“ in Pülswerda bei Torgau Akzente mit einem Konzept der Erzeugung von nachhaltig erzeugten, gesunden und natürlichen Produkten des Rindes.
Unsere Mutterkuhherde weidet in der seit Jahrhunderten von Gewächsen wie Flatterulme und Pappelseide geprägten Elbauen in direkter Nachbarschaft zu unserem Landgut. Die englische Fleischrinderrasse Hereford zählt zu einer der edelsten Rinderrassen, die sich neben der hohen Fleischqualität auch durch ihr ruhiges Wesen und die Robustheit in der Haltung auszeichnet.
Die natürliche und artgerechte Haltung steht für uns im Fokus. Die Tiere leben gemeinsam in der Herde mit den Kühen, Kälbern, dem Zuchtbullen und drei Eseln ganzjährig im Freien und fressen fast ausschließlich das Gras und Heu der Elbwiesen. Diese Form der Fütterung fördert die Gesundheit und Widerstandsfähigkeit der Tiere. Ganzjährig, mindestens zwei Sommer lang, lebt jedes Tier auf der Weide. Gleichzeitig trägt das regelmäßige Abfressen der Wiesenflächen im Naturschutzgebiet Alte Elbe-Kathewitz dazu bei, die Biodiversität und Kulturlandschaft der jahrhundertealten Elbauen in ihrer ursprünglichen Form zu erhalten – ein nachhaltiger Kreislauf.
Gemeinsam mit unseren Partnern, den Rinderzüchtern Jutta Wiegand und Jürgen Schubart und dem Biobauern Jörg Franke und seiner Frau kümmert sich Matthias Schneider und seine Partner um die Aufzucht und Vermarktung von rund 300 Mutterkühen sowie deren Nachzucht.
Das HEREFORD Elbweiderindfleisch ist bei Feinschmeckern begehrt. In den Hofläden in Leipzig-Liebertwolkwitz und in Pülswerda werden die verarbeiteten Fleischprodukte – vom Braten bis zur Salami – mehrmals im Monat zum Verkauf angeboten. Grundkonzept der Verarbeitung unseres Fleisches ist die 14-tägige Reifung der Schlachtkörper. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit den Ressourcen steht auch nach der Schlachtung an oberster Stelle, weshalb das Tier ganzheitlich von der Nase bis zum Schwanz verarbeitet und verkauft wird.